Färöer… die «Schafsinseln»

Färöer – Schafsinseln- heissen die 18 kleinen, grünen Inseln, welche auf halben Weg zwischen Norwegen und Island im rau peitschenden Atlantik liegen. Kaum jemand nimmt Kenntnis von diesem auf den ersten Blick unscheinbaren Ödland. An 300 Tagen im Jahr fällt Regen und damit sind die Färöer-Inseln ein «no-go» für sonnenhungrige Touristen.

Wer jedoch das durch den häufigen Nebel märchenhaft verklärte Sonnenlicht liebt, welches die bizarre Landschaft aus dunkelgrünen Farbtönen manchmal in helles Grün aufleuchten lässt, wird hier seine Erfüllung finden. Dumpfes Tosen der Wellen unterstreicht diese rasch wechselnden Lichtstimmungen und man ist geneigt im verwunschenen Land der Elfen und Trolle angekommen, ja vielleicht sogar gefangen zu sein. Die Färöer-Inseln ist ein Flecken Erde der Einsamkeit, der Stille, ja des «sich-selbst-findens», aber für manchen vielleicht auch ein Mahnmal brachialer Natur…

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