Samoa

Samoa besteht aus zwei Hauptinsel und gilt als eines der eher unbekannteren Ferienparadiese. Die Hauptstadt Apia ist zwar chaotisch sondergleichen, doch deswegen landet man auch nicht hier. Nach Samoa kommt man wegen den weiten Stränden, dem warmen Meer und der Freundlichkeit dieser lieben Menschen. Das Busfahren ist ein Erlebnis und eine Geduldsprobe gleichermassen. Sollte der Busfahrer krank sein, fällt der Bus einfach aus und Pünktlichkeit ist etwas für Schweizer, aber bestimmt nicht für die Inselbewohner. Und dann erst die Sitzordnung – da braucht es viel Einfühlvermögen, denn diese ist nach strikten, uns nicht bekannten Ritualen gegliedert. Sobald man aber bei einer Unterkunft angekommen ist, umgibt einen eine tolle Ruhe und einen tiefen Frieden, welcher ergänzt wird durch die Brandung, die hoffentlich regelmässig ans Ufer schlägt. Übernachten muss man unbedingt in einem Fale! Fales sind die «Häuser» der Einheimischen. Es sind eigentlich Stelzenbauten und dazwischen gibt es eine Art Vorhänge, die am Tage immer oben sind und nur während der Nacht heruntergelassen werden. Für europäisches Denken ist das eine gewisse Chalence, aber ich habe noch selten so gut geschlafen!

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