Neuseeland

Weiter weg geht nicht… denkt wohl ein jeder, der müde aus dem Flugzeug steigt. Trotz der grossen Entfernung wird der Reisende mit einem «Best of» der Kontinente belohnt. Auf der Südinsel reissen Gletscher das Grün der Regenwälder hinter der rauen West Coast auf und streben bis zu den 3000-er der Southern Alps hinauf. Ein paar Autostunden südlicher dringt das Meer mit langen, dünnen Fingern in das kaum erschlossene Fiordland, als giere es nach dem süssen Wasser, das müde Wolken am Ende ihrer Reise über der Tasman Sea abwerfen. Die etwas kleinere Nordinsel zeigt sich vielerorts urbaner als der Süden, hat jedoch trotzdem entlegene, einsame Regionen zu bieten.  Die subtropische Inselwelt der Bay of Island, die Wälder der 1000-jährigen Kauri-Baumriesen und die Vulkanwelten im Central Plateau runden das phantastische Naturspektakel ab. Die für Europäer immer wieder nachgefragte «Kultur» steht im Schatten der Natur. Trotzdem spürt man die multikulturellen Tupfer eines klassischen Einwandererlandes.

Tabea hat sich vorab aufgemacht, für 6 Wochen in Nelson eine Sprachschule zu besuchen. Die Wochenenden waren ausgefüllt mit ausgedehnten Ausflügen zu den schönsten Naturwundern im Abel Tasman National Park und um Cape Farwell. Die Reise quer durch das Land unternimmt man am Besten mit einem in einem gemieteten Camper, denn Neuseeland ist das klassische Campingland! Lasst uns nun gemeinsam und für einige Augenblicke auf den Spuren der Maori wandeln, seid willkommen – «kia ora»…

 

 

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